Ideenwerkstatt "Startloch"

Rahlstedt-Ost wird noch bunter!

Unter dem Motto „Euer Startloch, Eure Ideen!“ fand vom 22. bis 26. Juni eine Ideenwerkstatt auf dem Startlochgelände im Schimmelreiterweg statt. Hintergrund: im Rahmen der Integrierten Stadtteilentwicklung (RISE) soll das Startloch um- und ausgebaut werden und ein neues Außengelände als auch auch Verbesserungen in den Innenräumen erhalten. Ein wichtiges RISE-Schlüsselprojekt für Rahlstedt-Ost geht damit an den Start!

Im ersten Schritt des Prozesses wurden Kinder und Jugendlichen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Nutzerinnen und Nutzer aber auch die angrenzenden Nachbarinnen und Nachbarn nach ihren Wünschen und Ideen für das neue Startloch befragt.

Mit einem dreidimensionalen Modell und Bastelmaterial startete die Ideenwerkstatt. Kinder und Jugendliche brachten ihre Ideen ein – darunter ein Gummibelag beim Basketballfeld, größere Fußballtore, Klettermöglichkeiten, eine Außenterrasse, Trampolin, Tunnelrutsche u.v.m. Alle Wünsche wurden bei der Ideenwerkstatt aufgenommen. Aber nicht nur für den Außenbereich können Ideen geäußert werden. Auch für die Innenräume stehen Veränderungen an.

Die Mitarbeiterinnen des Stadtteilbüros, die die Ideenwerkstatt organisiert und durchgeführt haben, werden alle Ergebnisse zusammenfassen und eine Dokumentation erstellen. Diese wird dann auf einer Vollversammlung des Startlochs vorgestellt.

Erst dann wird die Dokumentation an ein Architekturbüro übergeben, das sich an die Planungen machen wird und dafür alle Ideen aufgreift und überprüft und daraus einen Gestaltungsplan erstellt – in Abstimmung mit dem Startloch, dem Stadtteilbüro sowie den unterschiedlichen Fachämtern des Bezirksamtes Wandsbek, Hamburger Fachbehörden und weiteren relevanten Beteiligten.

Die Entwurfspläne werden anschließend öffentlich im Rahmen einer Sitzung des Stadtteilbeirates Rahlstedt-Ost vorgestellt und diskutiert. Erst dann beginnen die Vorbereitungen für die Bauarbeiten, die schnellstmöglich starten sollen.

Die Ideenwerkstatt und den weiteren Beteiligungsprozess rund um das Startloch kann man auch auf Instagram oder Facebook verfolgen.

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